Zusammenfassung

Cyberangriffe sind in der heutigen vernetzten Welt keine Seltenheit mehr. Diese Angriffe, die von Phishing bis zu Ransomware reichen, können verheerende Auswirkungen für Menschen und Organisationen haben.

Eine Vielzahl von Zielen wird von Cyberangriffen ins Visier genommen, angefangen bei kleinen Unternehmen und großen Konzernen bis hin zu Regierungsorganisationen und sogar Einzelpersonen.

Da die Zahl der Cyberangriffe zuzunehmen scheint, fragen sich viele Menschen: "Was ist ein Cyberangriff?" Vereinfacht gesagt, handelt es sich um den Versuch, Computer oder Netzwerke zu schädigen oder zu deaktivieren, indem man illegal aus der Ferne auf sie zugreift und bestimmte Änderungen vornimmt.

Stellen Sie sich vor, Sie wachen eines Morgens auf und stellen fest, dass ein anonymer Hacker Ihre persönlichen Daten gestohlen hat. Ihre Bankkonten wurden geleert, Ihre medizinischen Daten offengelegt und Ihre privaten Gespräche öffentlich gemacht.

Wie kommt es zu Cyberangriffen?

Die Strategien der Cyber-Kriminellen werden immer komplexer, von Phishing-Betrug bis zu Ransomware-Angriffen. Infolgedessen ist das Risikomanagement für Cyberangriffe wichtiger denn je. Doch wie kommt es zu Cyberangriffen?

Bedrohungen werden je nach Ziel in drei Kategorien unterteilt: finanzieller Gewinn, Störung oder Spionage. Eine solide Cybersicherheitspolitik muss alle potenziellen Schwachstellen berücksichtigen, wie beispielsweise Fehler in Software, Netzwerken und menschlichem Verhalten. Ein wichtiger Bestandteil einer solchen Politik ist ein Disaster Recovery Plan, um im Falle eines Angriffs schnell wieder betriebsfähig zu sein.

Während einige Angriffe, wie DDoS, die eine Website mit Datenverkehr überschwemmen, sichtbar sind, sind andere, wie Malware, die sich in scheinbar legitimen Downloads oder Anhängen versteckt, eher verdeckt. Schutzmaßnahmen wie Aus- und Weiterbildung, Netzwerküberwachung und aktualisierte Software können dazu beitragen, die Gefahr von Cyberangriffen zu verringern.

 

Was sind die Ziele von Cyberangriffen?

Ziel eines Cyberangriffs ist es, entweder den Zielcomputer zu deaktivieren und vom Netz zu nehmen oder Zugang zu den Daten des Geräts zu erhalten und in damit verbundene Netzwerke und Systeme einzudringen. Die Raffinesse von Cyberangriffen ist ebenfalls sehr unterschiedlich, wobei Cyberdiebe sowohl zufällige als auch gezielte Angriffe auf Unternehmen durchführen. Die Angreifer nutzen eine Vielzahl von Möglichkeiten, um einen Cyberangriff zu starten, darunter Denial-of-Service, Malware, Phishing und Ransomware.

Welche Arten von Cyberangriffen gibt es? (intern vs. extern)

Malware, Malvertising, Phishing, DDoS-Angriffe und Ransomware sind nur einige der Viren und Taktiken, die von Hackern eingesetzt werden, um Zugang zu Ihrer Website, Ihrer Software oder Ihrem Netzwerk zu erhalten.

Cyber-Kriminelle verwenden eine Vielzahl von Strategien und Methoden, um sich illegal Zugang zu Computern, Daten und Netzwerken zu verschaffen und wichtige Informationen zu stehlen. Einige der gängigsten Arten von Cyberangriffen werden im Folgenden näher erläutert.

1. Malware: Bei Malware handelt es sich um bösartige Software, die darauf ausgelegt ist, Computer, Netzwerke und Server zu schädigen. Malware gibt es in vielen Formen, darunter Trojaner, Viren etc. und sie alle vermehren sich und verbreiten sich über einen Computer oder ein Netzwerk. Dadurch kann der Hacker tiefer in das Zielnetzwerk eindringen, um Daten zu stehlen, Geräte zu beschädigen, Netzwerke unbrauchbar zu machen oder die Kontrolle über Systeme zu übernehmen.

2. Ransomware: Ransomware schleicht sich in Computernetzwerke ein und verwendet eine Public-Key-Verschlüsselung, um Dateien zu verschlüsseln. Diese Verschlüsselung verbleibt im Gegensatz zu anderen Viren auf dem Server des Cyberkriminellen. Für diesen privaten Schlüssel wird von Cyberkriminellen Lösegeld verlangt. Die Verschlüsselung wird von Cyberkriminellen als Waffe eingesetzt, um Daten als eine Art “Geisel” zu nehmen.

3. Distributed denial of service (DDoS) attacks: DDoS-Angriffe machen einen Online-Dienst unzugänglich, indem sie ihn mit Datenverkehr von verschiedenen Standorten und Quellen überfluten. Während eines DDoS-Angriffs verlangsamt sich die Reaktionszeit der Website und der Zugriff wird verhindert.

4. Spam und Phishing: Bei einem Phishing-Angriff wird ein Opfer dazu verleitet, Malware herunterzuladen oder persönliche Daten auf gefälschten Websites einzugeben. Diese Cyberangriffe werden häufig per E-Mail durchgeführt, wobei der Angreifer Mitteilungen erstellt, die legitim erscheinen und von einer vertrauenswürdigen Quelle zu stammen scheinen.

5. Corporate Account Takeover (CATO): Wenn sich ein Krimineller elektronisch Zugang zu Ihrem Bankkonto verschafft und illegale Aktivitäten durchführt, spricht man von Corporate Account Takeover. Der Kriminelle verschafft sich elektronischen Zugang, indem er sich die vertraulichen Sicherheitsdaten Ihrer Mitarbeiter verschafft, die berechtigt sind, elektronische Transaktionen auf Ihrem Firmenkonto vorzunehmen (Überweisungen, Automated Clearing House-ACH und andere).

Was sind Malware- und Ransomware-Programme?

Malware-Angriffe können schwache Kennwörter knacken, tief in Systeme eindringen, sich über Netzwerke verbreiten und den regulären Betrieb einer Organisation oder eines Unternehmens stören. Malware kann auch wichtige Dateien sperren, Sie mit Werbung zuspammen, Ihren Computer verlangsamen oder Sie auf schädliche Websites umleiten.

Die meisten Cyberangriffe, insbesondere groß angelegte Datenschutzverletzungen, die zu weitverbreitetem Identitätsdiebstahl und Betrug führen, werden durch bösartige Software verursacht. Malware ist auch für Ransomware-Angriffe verantwortlich, die Schäden in Millionenhöhe verursachen. Malware-Angriffe richten sich gegen Einzelpersonen, Unternehmen und sogar Regierungen.

Ransomware-Angriffe sind in den letzten Jahren nur allzu regelmäßig geworden. Ransomware ist eine Art von Schadsoftware (Malware), die damit droht, den Zugang zu Daten oder einem Computersystem zu veröffentlichen oder einzuschränken, bis das Opfer ein Lösegeld an den Angreifer zahlt. In vielen Fällen ist die Lösegeldforderung mit einer Frist verbunden. Wenn das Opfer das Lösegeld nicht rechtzeitig zahlt, sind die Daten für immer verloren oder die Forderung wird erhöht.

Ransomware-as-a-Service (RaaS) ist ein Geschäftsmodell, das selbst unerfahrenen Hackern die Möglichkeit gibt, online Geld zu erpressen. Im Grunde können sie Ransomware von einem Drittanbieter mieten und im Gegenzug einen Anteil des Lösegelds erhalten, das von den Opfern gezahlt wird. Dadurch wird es für jedermann möglich, sich an Erpressungen zu beteiligen, unabhängig von technischen Fähigkeiten oder Erfahrung im Bereich der Cyberkriminalität. Erfahren Sie mehr über Präventions- und Entschärfungsmaßnahmen in unserem Artikel über Ransomware.

Was sind die Folgen eines Cyberangriffs?

Die Vorstellung, gehackt zu werden, gefällt niemandem: Die Menge an Cyberangriffen, die täglich stattfinden, ist erstaunlich. Es wird jedoch deutlich, dass die Wahrscheinlichkeit, angegriffen zu werden, zunimmt. Glücklicherweise sind wir bei unserem Versuch, solche Angriffe zu verhindern, nicht allein. Der Schutz vor Cyberangriffen ist von entscheidender Bedeutung, und der Einsatz von Techniken zur Verhinderung von Cyberangriffen wird immer wichtiger.

Angesichts der immer stärker voranschreitenden Digitalisierung der Unternehmenslandschaft gewinnt der Schutz wertvoller Daten und Systeme vor Cyberangriffen zunehmend an Bedeutung. Doch wie sollten sich Unternehmen angesichts der sich ständig weiterentwickelnden Taktiken von Hackern vorbereiten? Die Vorbereitung auf Cyberangriffe ist keine Einheitslösung, sondern erfordert einen umfassenden Ansatz, der technologische Tools, Mitarbeiterschulungen und laufende Risikobewertungen umfasst.

Zu den wirksamen Schutzmaßnahmen gehören die Multi-Faktor-Authentifizierung, regelmäßige Software-Updates und die Echtzeitüberwachung der Netzwerkaktivitäten. Aber selbst mit solchen Maßnahmen ist kein System völlig sicher.

Auch die Zusammenarbeit mit externen Sicherheitspartnern und eine Kultur der "Cyber-Hygiene" unter den Mitarbeitern kann die Abwehrkräfte stärken. Letztlich müssen Unternehmen proaktiv, anpassungsfähig und wachsam sein, wenn es um die Cybersicherheit geht, denn die Bedrohungslage ändert sich ständig.

Mit dem technologischen Fortschritt verändern sich auch die Methoden, mit denen Cyberangriffe durchgeführt werden. Die Zukunft von Cyberangriffen ist unvorhersehbar, aber Vorbereitung und Prävention sind der Schlüssel.

Für Privatpersonen und kleine Unternehmen sind Schutzmaßnahmen wie die Verwendung sicherer Passwörter, die regelmäßige Aktualisierung der Antivirensoftware und das Beachten von Phishing-Betrugsmaschen von großer Bedeutung.

 Größere Unternehmen und Behörden verfügen oft über spezielle IT-Teams und fortschrittlichere Cybersicherheitsmaßnahmen, aber auch sie können Opfer von Angriffen werden. Insgesamt ist es in der heutigen technologieabhängigen Welt unerlässlich, Cyberangriffe zu verstehen und Maßnahmen zu ergreifen, um sich zu schützen.

Was Rubrik bietet

Rubrik bietet mit "Cyber Recovery" eine umfassende Lösung zum Schutz von Unternehmen vor Cyberangriffen an. Dabei werden nicht nur Backups erstellt, sondern auch eine schnelle Wiederherstellung von Systemen und Daten im Fall eines Angriffs gewährleistet. Zudem bietet Rubrik eine umfassende Überwachung von Systemen und Netzwerken, um frühzeitig potenzielle Angriffe zu erkennen und zu verhindern. Die Lösung unterstützt Unternehmen bei der Einhaltung von Compliance-Vorschriften und ermöglicht eine nahtlose Integration in bestehende IT-Infrastrukturen. Mit "Cyber Recovery" bietet Rubrik somit eine umfassende und zuverlässige Absicherung gegen Cyberbedrohungen.

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